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Adressaten/Empfänger in Potthast: Regesta Pontificum Romanorum

Hier entsteht ein Interface zur Suche in einer Datenbank der Adressaten der Papsturkunden, wie sie in den Regesta Pontificum Romanorum inde ab a. post Christum natum 1198 ad a. 1304, bearb. v. August Potthast, 2 Bde. (ND Graz 1957), Berlin 1874 - 1875 verzeichnet sind (Scan auf archive.org). Zur zeitgenössischen Kritik an der Anlage des Werkes, vgl. Pietro Pressutti: I Regesti de' Romani Pontefici dall'anno 1198 all'anno 1304 per Augusto Potthast opera premiata dall'Accademia Letteraria di Berlino. Osservazioni storico-criti, Rom 1874. (Google-Scan). Zum Verhältnis zwischen Registern und wirklicher Urkundenüberlieferung vgl. aber auch Rudolf v. Heckel: Untersuchungen zu den Registern Innozenz' III., in: Historisches Jahrbuch 40 (1920), S. 1-43.

Die ca. 78.000 Eintragungen (für ca. 26.000 Nummern bei Potthast) enthaltende Datenbank ist in den Jahren 1995/6 entstanden, um als Grundlage für eine Druckfassung eines Empfängerregisters zu dienen, das die MGH herausgeben wollten. Sie enthält die in Kleio erfaßten Daten, die in eine relationale Datenbank portiert wurden. Sowohl Erfassungsfehler wie Fehler der Portierung sind leider noch nicht behoben. Zum derzeitigen Bearbeitungsstand (Feb. 2011) repräsentiert sie über 58.000 Empfänger, die für ca. 21.000 Personen und Institutionen stehen, an welche die Papstkanzlei Schreiben adressierte.


Suche im Adressaten/Empfängerverzeichnis Potthast: Regesta pontificum romanorum

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Suchwörter (Name, Ort, Ordenskürzel, Patrozinium, ...):

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Da die Ressourcen noch nicht vorhanden sind, die Daten systematisch inhaltlich zu erschließen, ist die Suche unscharf gestaltet. Sie kann zusätzlich noch durch Ersetzungs- und Trunkierungszeichen erweitert werden. Als Trunkierungszeichen ist die Kombination von Punkt und Asterisk (.*) zu verwenden, das links und rechts vom jedem einzelnen Suchbegriff angewendet werden kann. Einzelne Buchstaben werden durch einen einfachen Punkt ersetzt. Darüber hinaus sind die von MySQL definierten regulären Ausdrücke einsetzbar.
Die Suchbegriffe werden mit einem 'und' verknüpft.
Die Anwendung sucht über alle Felder, so daß z.B. Namen sowohl in den Patrozinien wie bei den Personen gefunden werden. Die Struktur der Daten findet in den Stichwortlisten Berücksichtigung.

Zur Erschließung der Empfänger: Nicht jeder erwähnte Ort, nicht jede Person konnte identifiziert werden. Da Potthast die meisten seiner Texte auf lateinisch abdruckt, sucht man am besten nach der lateinischen Form des gesuchten Ortes/Personennamens, auch wenn versucht wurde, für geläufige Namen moderne Entsprechungen einzufügen.

Im derzeitigen Bearbeitungsstand sind noch einige Flexionsformen der Einträge nicht normalisiert. Ebenso verwendet Potthast des öfteren französische Begriffe, die auch noch zu normalisieren sind.

Am Projekt mitgearbeitet haben: Georg Vogeler (Leitung), Katharina Gutermuth, Carl Philip Emanuel Nothaft, Carlo Daniel Pangerl, Benedikt Hotz, Veronika Bischel, Martin Jäger, Julian Schulz, Klara Harjung

Für inhaltliche Hinweise und finanzielle Unterstützung möchte ich danken: Gerhard Schmitz, Irmgard Fees, Karl Heinz, Gábor Barabás, Gergely Kiss.



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